Zum Inhalt springen

Über mich

Ein paar kurze Sätze über mich. Ich heiße Bernhard Rieger, bin Jahrgang 1966, Veteran der Bundeswehr und meine wichtigsten Hobbys sind die Modelleisenbahn und Geocachen (Rhönbandit66).

Dazu fahre ich gerne mit dem Motorrad, einer 1250er Bandit. Daher kommt auch mein Nickname beim Geocachen und auf Instagram.

Ich habe vor langer Zeit, 1981 bis 1985, in meiner Geburtsstadt Regensburg Elektroinstallateur gelernt, bin aber bereits kurz nach meiner Lehre zur Bundeswehr gegangen und als Berufssoldat dabei geblieben. Dabei hat es mich zuletzt in die Rhön verschlagen. Und hier bin ich hängen geblieben.

Stationen meiner Militärzeit waren nach der Grundausbildung das FmBtl 4 in Regensburg, die TSH/FSHT in Aachen, das VersKdo 600 in Flensburg, das V/TrÜbPlKdo in Wildflecken, das dann zur Truppenübungsplatzkommandantur  Wildflecken wurde und zuletzt die Truppenübungsplatzkommandantur Hammelburg. Einsätze hatte ich 2000 SFOR in Bosnien und 2007 ISAF in Afghanistan.

Ich bin nun ehemaliger Berufssoldat der Bundeswehr und habe im Vorfeld meiner Versetzung in den Ruhestand ein neues Betätigungsfeld für die Zeit nach meiner aktiven Dienstzeit gesucht. Um nach der fordernden Dienstzeit nicht in ein tiefes Loch zu fallen braucht man auf jeden Fall eine Beschäftigung. Was lag da näher, als eines meiner Hobbys mit der Selbstständigkeit zu verbinden? Also begann ich, Bausätze zu entwickeln, denn Dinge, die ich selbst irgendwo downgeloadet habe, können im Normalfall aus lizenzrechtlichen Gründen natürlich nicht verkauft werden. Auch Korrekturen von kleinen Fehlern, die ich bei meinen eigenen Bausätzen für mich selbst tolerieren kann, sind bei Verkaufsware nicht akzeptabel. Unglaublich, was das Feintuning und der letzte Schliff noch für eine Arbeit ist. Aber es muss schon passen. Ich habe jedenfalls sehr viel Leidenschaft und Arbeit in die Bausätze und Artikel gesteckt. Und ein Kleinunternehmen gegründet. Das besteht nun bereits zwei Jahre, in denen ich bislang über 100 Produkte entworfen und auf den Markt gebracht habe.

Meine Modellbahn

Seitdem ich ein Kind war, hatte ich eine Modelleisenbahn. Erst war es eine Platte im Keller, da durfte ich aber nicht immer damit spielen, z.B. wenns zu kalt war oder zu schön draußen. Irgendwann funktionierte die Anlage dann nicht mehr. Aber schon damals hab ich mir vorgestellt, in dem Personenzug auf der Modellbahn mitzufahren.

In der Jugend wurde die Modellbahn dann etwas durch andere Interessen verdrängt, aber später lebte das Hobby dann wieder auf. Erst habe ich mit dem Material der alten Anlage auf einer Platte eine neue Anlage gebaut. Diese Anlage überlebte den Umzug in die Rhön nicht.

Dann war wieder eine Zeitlang Stille im Hobby, bis ich im eigenen Haus den notwendigen Platz hatte, um erneut eine Anlage zu bauen. Drei Segmente im U, der Klassiker. Diese Anlage habe ich dann wieder abgebaut um eine Modulanlage zu bauen. Derzeit sind es vier Module, die zusammen eine Fläche von 3,60 x 1m haben. Und hier habe ich von Anfang an auf eine möglichst detaillierte Gestaltung geachtet, die schon fast ein bißchen an Verrücktheit grenzt. Meine Fluchtwelt eben. So ist hinter jedem beleuchteten Fenster auch was zu sehen, und wenn es nur ein leeres, aber möbliertes Zimmer ist. Manche Dinge können gar nicht gesehen werden – aber ich weiß halt, dass sie da sind. Da braucht man einiges an Kleinmaterialien, die am Anfang mit dem Skalpell aus Pappe geschnitten wurde. Eine Höllenarbeit. Drum gab es da auch keine schnellen Fortschritte.

Modellbau

Ich bin also selbst Modellbahner und brauche daher auch Modellbahnzubehör. Die meisten meiner Zubehörteile sind entstanden, weil ich diese speziellen Teile für meine eigene Spur N Modelleisenbahnanlage selbst haben wollte, ich sie aber nicht bekommen konnte. Begonnen hat es mit den Saunen für meine ausgedehnte Hotelanlage, welche ich für mein zukünftiges Hotelmodul gebraucht habe. Klar gab es schon Hütten, aber die waren allesamt zu klein. Also musste ich sie selber machen. Bilder davon findet man im Abschnitt Hotelmodul. Das hat sich dann weiter entwickelt. Ich mache solche Dinge gerne selbst und so entstanden eben diese Bausätze und Ausdrucke. Gerade meine Gebäude zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine leeren Hüllen sind. Sie sind groß genug um einrichtbar und beleuchtbar zu sein, so dass man auch Szenen im Innenraum bauen kann.

Neue Möglichkeiten

Neue Techniken ergaben neue Möglichkeiten. Ich habe mir als erstes einen 3D-Drucker zugelegt darum konnte ich nun jede Menge Figuren und Zubehör downloaden und ausdrucken – diese können allerdings nicht verkauft werden. Später kaufte ich mir einen Lasercutter und konnte damit neue Dinge herstellen, auf meiner privaten Instagram-Seite (Rhoenbandit) sind Bilder davon zu sehen. So wurde das Hotel mit seiner Inneneinrichtung überhaupt erst möglich. Und als das Hotel fertig war, begann ich mit der Burg. Fertig ist die aber noch nicht. ich werde sie bei Gelegenheit noch fertigbauen.

Das hier angebotene Modellbahnzubehör ist kein irgendwo im Netz downgeloadetes Zeug, das geht schon rein lizenzrechtlich nicht. Alle meine Bausätze sind vom ersten Strich an selbst entwickelt, gezeichnet, korrigiert, verfeinert und letztlich auch hergestellt. Gerade das Feintuning und der Feinschliff sind unglaublich arbeitsintensiv. Es ist alles schließlich recht klein, 1:160 eben. Die Bausätze in H0 sind nicht einfach nur vergrößerte N-Bausätze, sie mussten teilweise, zwar auf der Basis der N-Produkte aber dennoch, weitgehend neu konstruiert werden. Für einige Figuren habe ich die Erlaubnis der Ersteller, danke dafür. Inzwischen habe ich das Sortiment um einige Dekoartikel erweitert. Diese entstanden ausnahmslos deswegen, weil ich sie als Geschenke gebraucht habe.

Viel Spaß beim Durchsehen meiner Webseite und mit den Bausätzen.

Bernhard Rieger