Holzbausätze H0 aus Echtholzfurnier
Warum sollte man Kunststoff so aufbereiten, dass er wie Holz aussieht, wenn man richtiges Holz verwenden kann? Von der Wirkung auf der Anlage ist Holz schwer durch ein anderes Material zu ersetzen, denn Holz ist nun mal Holz. Darum habe ich auch hier meine Bausätze aus echtem Holz zusammengefasst – Holzbausätze in H0 eben.
Ich habe Echtholzfurnier in verschiedenen Stärken mittels eines Lasers zu diesen feinen Bausätzen verarbeitet. Zusätzlich können noch 3D-Druckteile oder andere Materialien zur Fertigstellung der Bausätze beigefügt sein. Für einige Holzbausätze ist modellbauerische Erfahrung notwendig. Außerdem ist bei beigelegten 3D-Druckteilen möglicherweise etwas Nacharbeit erforderlich. Die Holzart variiert, und damit auch die Holzfarbe, so dass die Bausätze auch mal dunkler sein können.
Der Lieferumfang ist auf den Bildern auf der einzelnen Produktseite zu sehen. Mit einem Klick auf das Bild wird die Detailseite des Bausatzes geöffnet. Eventuell sichtbare Beleuchtung oder Teile davon werden nicht mitgeliefert. Dazu gibt es zu viele Variablen, z.B. Eingangsspannung, Lichtfarbe etc.. Aber die Beleuchtungen können sehr einfach selbst hergestellt werden, in den Modellbautips ist eine Anleitung erhältlich.
Hinweise
Die mit dem Laser bearbeiteten Holzteile verbleiben an einem dünnen Steg am Trägerrahmen. Das schützt die Bauteile, aber sie müssen herausgetrennt werden. Dazu eignet sich am Besten ein scharfes Skalpell. Vorsichtig wird einfach die gerade Linie weitergeschnitten und das Bauteil lässt sich verwenden. Die Holzteile sind in Faserrichtung recht stabil, quer dazu aber sehr empfindlich, hier ist also Vorsicht geboten. Aber mit etwas Fingerspitzengefühl sollten die Bausätze problemlos zu bauen sein.
Zum Verkleben eignet sich handelsüblicher Holzkleber, Bastelkleber oder Spezialkleber. Der Kleber sollte nur nicht zuviel Wasser enthalten, weil sich sonst die Bauteile wellen. Das kann zwar durchaus gewollt sein, lässt sich aber schwer einschätzen. Auch hier ist Vorsicht geboten. Gegebenenfalls kann man vorher an einem Stückchen des Trägermaterials ausprobieren, ob und wie weit sich das Holz wellt.