3D-Druckteile H0
Diese 3D-Druckteile H0 stelle ich in einem DLP-3D-Drucker her. Dabei befindet sich flüssiges und UV-härtendes Resin in einem Behälter, welcher unten mit einer durchsichtigen Folie verschlossen ist. Eine Platte, sie nennt sich Buildplate, fährt von oben in das Resin. Dann wird von unten wird mit UV-Licht eine Schicht ausgehärtet, die an der Platte festklebt. Danach fährt die Platte hoch und wieder runter und die nächste Schicht wird ausgehärtet. Mit der Zeit entstehen dann die 3D-Druckteile, die die Buildplate quasi aus dem Behälter zieht. Diese werden durch sogenannte Supports mit der Grundplatte verbunden gedruckt. Das ist drucktechnisch notwendig, damit sich die Teile nicht verziehen oder Hinterschneidungen gedruckt werden können. Die Anzahl und Stärke der Supports ist ein Kompromiss zwischen Druckbarkeit und Lösbarkeit der Druckteile. Ich reinige die fertigen 3D-Druckteile H0 anschließend mit Isopropylakohol und härte sie in der Sonne oder unter UV-Licht nach.
Mit diesem Verfahren ist eine gute Detailgetreue möglich, aber dafür lassen sich nicht so große Stückzahlen fertigen.
IDie H0-Produkte haben die gleiche Nummer wie ihre Gegenstücke in Spur N. Daher sind hier auch (noch) viele Nummernplätze frei.
Die hier gezeigten Farben sind Beispiele. Die letztendlich gelieferte Farbe ist zufällig!
Militärmodelle
Hier habe ich eine extra Kategorie erstellt, um meine 3D-gedruckten Militärartikel zusammenzufassen, für diejenigen, welche Militärthemen auf ihrer Anlage oder ihrem Diorama erstellen möchten. Die Artikel sind für Spur H0 designt, können aber auch in Dioramen 1:76 oder 1:72 eingesetzt werden, der Größenunterschied ist kaum messbar.
Figuren
Hier habe ich eine extra Kategorie erstellt, um 3D-gedruckten Figuren zusammenzufassen. Es sind Figuren, für die ich die Erlaubnis des Erstellers habe, oder eine Lizenz für das gewerbliche Angebot habe. Die Figuren werden lose und unbemalt geliefert und müssen noch versäubert und bemalt werden.
Hinweise für meine 3D-Druckteile H0
Ich liefere die kleineren Druckteile komplett mit der Grundplatte und den Supports aus, um die kleinen Teile vor Beschädigungen zu schützen und um sie nicht zählen zu müssen (100 Kisten). Sie müssen die Druckteile dann nur noch mit einer kleinen Schere oder einen Bastelseitenschneider (die flache Seite zeigt zum Druckteil) von den Supports trennen. Sollte sich bei Verpackung oder Transport ein Druckteil lösen, so stellt das keinen Mangel dar, sofern das Teil vorhanden und intakt ist. Es kann sich auch schon beim Reinigen der Drucke ein Teil lösen, ich werde dieses dann lose in das Tütchen packen, sofern es nicht beschädigt ist.
Auf den 3D-Druckteilen selbst befinden sich dann möglicherweise noch die Stellen, an denen die Supports das Bauteil während des Druckvorganges gestützt haben. Auf den Produktfotos habe ich das bewusst sichtbar fotografiert. Diese Stellen müssen möglicherweise noch entfernt, mindestens aber bearbeitet werden. Sie lassen sich recht leicht mit einer Klinge entfernen oder vorsichtig abbrechen. Wenn es notwendig ist, kann man auch noch die Stellen mit einem Feilenstrich egalisieren oder einmal über Schleifpapier ziehen.
Die Farbe des fertigen Produktes ist vom verwendeten Resin abhängig. Geliefert wird eine zufällig ausgewählte Farbe, da der Modellbauer die Bausätze/Teile ohnehin bemalen wird. Dazu eignet sich jede handelsübliche Modellbaufarbe. Eine vorherige Grundierung wird empfohlen. Ich selbst mach das für meine Teile aber nicht.